Mittwoch, 2. September 2015

Rezension: Die Spur des Bienenfressers von Nii Parkes

Wie immer ein paar Zahlen vorab:
Genre: Kriminalroman
Seitenzahl: 221
Erscheinungsjahr: 2009
Auflage: ?
Verlag: Unionsverlag
Kosten:  € 9,95
Format: Taschenbuch
ISBN: 978-3-293-20564-2





Dieser Krimi ist so ganz anders, als man es gewohnt ist. Er spielt in einem Dorf in Ghana, in das Kayo, der eigentlich Mitarbeiter einer Biotechnologischen Firma ist, geschickt wird, um einen wahrscheinlichen Mord aufzuklären. Man ist nämlich nicht sicher, was überhaupt in der Hütte gefunden wurde. Auch die Methode wie Kayo an den Job kommt ist höchst abenteuerlich. Er wird nämlich erst verhaftet und dann wird er vom Polizeiinspektor CSI-mäßig auf dieses Fall angesetzt. Nur, dass eben immer noch keiner sicher ist, was da überhaupt gefunden wurde. Am Ende klärt es sich doch ganz anders, als man es gewohnt ist.
Wie oben bereits erwähnt, ist es so ganz anders, wie man es von den teilweise blutigen Krimis von Tess Gerritsen, Mankell etc gewohnt ist. Man wird beim Lesen auf gewisse Art mitentschleunigt, wie es der Hauptperson passiert. Es ist teilweise sehr poetisch geschrieben, was mir es teilweise schwer gemacht hat zu Lesen - es gibt immer wieder ein paar Episoden, in denen mir es einfach zu lyrisch war.
Dennoch fand ich ihn sehr gut, auch weil man die Kultur von Ghana, eher seinen Dörfer kennen lernt. Nii Parkes ist zwar in England geboren, aber in Ghana aufgewachsen - das merkt man seiner Hauptfigur Kayo an, die zwar in Ghana geboren ist, allerdings zum Studium in London war und dort eher die "westliche Welt" kennengelernt hat.
Ich vergebe 3 von 5 Sternen.

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